honourebel | ERSTE STRÖMUNG - Projekt zum Schutz von Meeresschildkröten


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RESPEKT. VERANTWORTUNG. SCHUTZ FÜR MEERESSCHILDKRÖTEN. 

 

Unsere erste Strömung, unser Engagement galt dem Projekt Meeresschildkröten: Seit der Gründung unterstützte honourebel das Meeresschildkrötenprojekt des Vereins CEM (Conservation des Espèces des Marines).

 

Im Fokus des Schutzprojektes sind vier besonders gefährdete Arten von Meeresschildkröten an den Stränden der Côte d’Ivoire, Westafrika. Es handelt sich um die Oliv-Bastardschildkröte, die Suppenschildkröte, die Lederschildkröte und die Echte Karettschildkröte.

 

Veränderungen schafft man nur mit Respekt gegenüber kulturellen Traditionen, mit Wertschätzung und in dem man Gemeinschaft und Vertrauen fördert. Durch die von CEM initiierte Aufklärung und Unterstützung vor Ort setzen sich nun viele ivorische Bewohner aktiv für den Schutz dieser Tiere ein und bekommen für ihren Einsatz einen ortsüblichen Mindestlohn. Dies ist ein erster wichtiger und erfolgreicher Schritt zur Sicherung der Zukunft der Meeresschildkröten und der Menschen dieses Küstenabschnittes in Zeiten des ökonomischen Wandels.

 

Informationen auf Deutsch und wundervolle Bilder zum Schutzprojekt Meeresschildkröten bekommt Ihr hier über Oceanwell zu sehen. Wir lieben nicht nur die Oceanwell Produkte, wie z.B. das Meeres-Gel aus der Basic Line, sondern waren auch sofort von Ihrer Initiative Protect the Ocean, das sie 2015 starteten, begeistert. Die Mission war erfolgreich, daher fokussieren wir uns nun auf neue Bereiche, die wir unterstützen können (Stand, November 2023).

 

Detaillierte Informationen auf Englisch und Französisch sowie ebenfalls wunderschönes Bildmaterial sind auf der direkten Seite des Vereins CEM, https://www.ong-cem.org, zu finden.


Mit Slow Fashion ein Meeresschildkröten Schutzprojekt unterstützen

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Beim Kauf von honourebel Produkten floss ein Teil des Erlöses in das oben genannte Meeresschildkröten Schutzprojekt. Vielen Dank für Eure Unterstützung. 

 

 

 

Baby Meeresschildkröten sind vor und nach dem Schlüpfen bedroht

Eine direkte Bedrohung vom Menschen stellt das Jagen von Meeresschildkröten dar. Baby Meeresschildkröten sind auch bedroht, weil das Absammeln von Eiern weiterhin praktiziert wird. Vor dem Schlüpfen fallen sie aber auch Fressfeinden zum Opfer: Kojoten, Wildschweine, Echsen, Vögel, um ein paar zu nennen. 

 

Nach dem Schlüpfen sind sie sowohl an Land als auch im Meer gefährdet. Während sie klein sind und ihr Panzer noch nicht ausgebildet ist, gehören u.a. Wasservögel, Barrakudas, Krabben und Delfine zu ihren Fressfeinden. Später, wenn sie größer sind und der Panzer hart ist, können ihnen Komodowarane, Krokodile und Haie gefährlich werden.

 

Eine indirekte Gefahr für die Kleinen ist die Nähe des Menschen an den Niststränden. Die Kleinen orientieren sich am hellen Mondschein über dem Meer. Künstliches Licht von Hotels, Häusern und Strandbars verhindert dies. Oftmals folgen sie der falschen Lichtquelle und verenden.

 

Eine weitere Gefahr, die vom Menschen ausgeht ist die enorme Verschmutzung an den Küsten und im Meer. Wie auch andere Meerestiere, verfangen sich Schildkröten in (Plastik)Müll und Netzen, verschlucken Plastikteile oder nehmen andere Giftstoffe, die der Mensch hinterlässt, auf. 

 

Weibliche Meeresschildkröten kehren zum Nisten an ihren Geburtsort zurück. Ungeschützte, zerstörte und laute Strände bieten schlechte  oder gar keine Konditionen zur Eiablage. Sie sollten ihre Strände sauber vorfinden und möglichst ungestört an ihren Nisthöhlen graben können.

 

Männchen sind mit ca. 10 Jahren, Weibchen mit ca. 12 Jahren geschlechtsreif. Schätzungen ergeben, dass von 1000 Schlüpflingen, ein Schlüpfling überlebt und es zur Eiablage an den Geburtsstrand schafft. Durch die Klimaerwärmung sind einige Arten zunehmend bedroht. Wie bei Krokodilen, hängt die Entwicklung des Geschlechts an der Umgebungstemperatur. Je wärmer es wird desto mehr Weibchen schlüpfen, entsprechend gibt es einen Rückstand bei den Männchen (bei Krokodilen ist es umgekehrt). 

 

Gesetzesänderungen in der Verpackungsindustrie, Meeresschutzzonen, Patrouillen am Strand, Beach Clean-Ups, bewusster Konsum um Meeresverschmutzung und weiteres Mikro(Plastik) zu vermeiden sind einige wichtige Maßnahmen. Schiffe, die Müll sammeln gibt es bereits auch